Expo 2000
Bekanntermaßen birst die Expo ja beinahe unter dem Besucheransturm. Schon in der Expo-nahen romantischen Fachwerkstadt Celle wurde alles auf die Abermillarden von Besuchern vorbereitet.
Auf dem Wochenmarkt wird der Fisch nun in eine Zeitung mit Expo- Sonderseite eingewickelt, die Puffs im Landkreis wurden auf Vordermann gebracht und am Bahnhof hat sich jemand ein Leitsystem für Schlange- Steher ausgedacht (s. Bild). Die Mühe hat sich gelohnt: Fische und Freier sind begeistert, und am beim Ticketkauf muss niemand mehr grübeln, wo es in der Schalterhalle denn nochmal zum „Counter“ geht...
Die Anreise war wegen des überfüllten Zuges natürlich recht mühsam, aber das nimmt man doch gern in Kauf, um Verona Feldbusch und den greisen Kauz aus der Werbung zu treffen.
Sieh an! resp. Steh an!
Endlich sind wir da, auf der Expo 2000; der Ausstellung, auf die die Welt gewartet hat. Und wie! Allein neunzig Minuten vorm „Planet of Visions“.
Wer auf Schlange Stehen steht, wird sich also schon mal wohl fühlen. Aber auch wer einfach nur tolle Souvenirs kaufen will, wird sich über die neuen Tiefstpreise freuen...
Das Highlight dieses Expo-Besuchs war aber wohl, dass die Toiletten unter der Flambée-Tribüne kostenlos waren. Hier wird Service groß geschrieben.
Das gibts nur einmal
Leider haben wir den allercoolsten Expo-Hang erst ganz am Schluss entdeckt; sonst hätten wir uns einfach den ganzen Tag unter die riesige Deutschland-Karte der Bahn gelegt, auf der blinkende Punkte die gerade im ganzen Land umherfahrenden Züge zeigen.
Der zweitbeliebteste Hang war anscheinend die große Treppe neben Halle 9. Vermutlich haben alle darauf gewartet, dass Peter Ustinov mit seinem Behinderten-Mobil einmal ganz die Treppe runterfällt.
Isser aber nich. Und Verona war auch nich da!
Dafür haben sich die Össis aber ganz nett und vor allem international für unseren Besuch bedankt, das hat alle Mühen wieder wettgemacht:
Hehe... Oh, und wer einen humorigeren Expo-Bericht sucht, denke sich an dieser Stelle bitte noch fünf Flachwitze über Prinz Ernst August. Ihr wisst schon, Pavillion, Pissen, Prügeln und so. Ist mir aber zu blöd jetzt.
In diesem Sinne:
Das gibt’s nur ein’mal, das kommt nie wied’er!
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